Klassisch von Norden nach Süden-so bereisten auch wir das vielseitige Vietnam: beginnend in Hanoi mit Tempel der Literatur, Ein-Säulen-Pagode, Wasserpuppen-Theater – ein toller Einstieg!
Gleich am nächsten Tag ging es zur wunderschönen Halong-Bucht; ein reizendes Holzschiff wartete auf uns und brachte uns diese einzigartige Inselwelt mit ihren typischen Karstkegeln näher. Wir besuchten ein Fischerdorf, die kleine Dorfschule, Höhlen und Grotten. Eine Kajaktour, ein Kochkurs und ein nächtlicher Angelversuch ließen uns die Zeit schnell zu kurz werden …
Die Rückfahrt nach Hanoi haben wir mit einem Marktbesuch unterbrochen; schließlich mussten wir uns mit Reispapier eindecken, das wir tags zuvor kunstvoll um die frischen Frühlingsrollen drapiert hatten und das wir zuhause ausprobieren wollten.
Dort ging’s dann per Zug über Nacht in die Berge: Sapa war unser Ziel. Die wenigsten nehmen sich die Zeit dafür, doch uns hat es sehr gut gefallen. Ähnlich den Bergregionen, die wir schon in Laos und Burma in mehrtägigen Trekkings erkundet haben, trifft man auch hier etliche Ethnien, die noch ihre typische Stammestracht tragen und ohne die Fortschritte des 20.Jhs. leben.
Zurück in Hanoi ging es per Flug zur alten Kaiserstadt Hué in Mittelvietnam mit ausführlichen Besichtigungen der Kaisergräber und des Kaiserpalastes, der nach üblen Zerstörungen während des Krieges mittlerweile wieder aufwändig restauriert wird und wurde.
Per Auto geht es von dort über den Wolkenmeer-Pass nach Da Nang, wo ein tolles Museum über die Cham-Kultur informiert. Das Etappenziel ist dann das malerische Hoi An, ehemals einer der wichtigsten Häfen des Landes. Tolles Ziel zum Einkaufen von Seidenkleidern und Lampions !
Saigon oder Ho-Chi-Minh-City ist ziemlich kontrastreich zu den vorher besuchten Landesteilen und hat uns schon eher an Bangkok erinnert, so quirlig und lebhaft ! Die Vergangenheit ist überall zu spüren und v.a. die kolonialen Bauten wie Notre Dame, Postamt etc. sind sehenswert.
Sehr abwechslungsreich gestaltete sich die Fahrt ins Mekong-Delta; Schwimmende Märkte, tropische Gärten, eine Bootsfahrt durch die vielen Wasserkanäle mit einem Gewimmel von Flussbooten.
Abschließend haben wir ein kleines Paradies entdeckt: Con Dao, einst Gefangenen-Insel, verfügt über ein traumhaftes Six Senses Resort, wo wir sehr entspannte Tage am unberührtem Strand verbringen konnten. Das Resort ist zwar ein Luxusresort, aber sehr natürlich und nachhaltig geprägt; einem Fischerdorf nachempfunden mit einem Markt und Holzbrücken von Villa zu Villa – wir waren schwer begeistert!!
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